Hart erkämpfter Erfolg in Esens

Diesen Schuss von Lukas Koets konnte Esens-Keeper Havemann mit einer Glanzparade abwehren.
Diesen Schuss von Lukas Koets konnte Esens-Keeper Havemann mit einer Glanzparade abwehren.

Zumindest für eine Nacht durfte der VfL Germania Leer in der Fußball-Bezirksliga die Tabellenführung genießen. Die Leeraner siegten am Dienstagabend im Stadion an der Peldemühle mit 3:0 beim TuS Esens. Am Mittwochnachmittag zog der TV Bunde durch das 3:1 in Loga in der Tabelle wieder an den Leeranern vorbei – vor den Augen von Germania-Trainer Michael Zuidema. Der sprach nach dem Spiel in Esens von einem harten Stück Arbeit. Denn die Partie war wesentlich enger als es das nackte Ergebnis von 0:3 aussagt. Die Begegnung begann direkt mit einem Paukenschlag.

Nach 80 Sekunden besorgte Nikky Goguadze mit seinem 15. Saisontor die Leeraner Führung. Der Gastgeber hatte eine Abseitsposition gesehen, protestierte aber vergeblich. In der Folge dominierte Germania die Partie, kam aber nur bei einem Schuss von Lukas Siemers zu einer weiteren Großchance, die Jannes Havemann stark parierte. Auf der anderen Seite hielt Marcel Bergmann bei einem Volleyschuss von Kevin Hollmann und einem Freistoß von Reno Janssen stark. Mit einem tollen Schuss in den Winkel besorgte George Goguadze zu Beginn der zweiten Halbzeit das 0:2 (48.). Die Partie blieb aber spannend, umkämpft und wurde zunehmend hektischer. Als der Gastgeber in der Schlussphase alles nach vorne warf, schloss Lukas Siemers einen Konter zum 0:3-Endstand ab (89.). (Text-Quelle: Ostfriesen-Zeitung)

TuS Esens: Havemann; Feddermann (76. Lettau), Til, Janssen, Bents, Sukowski, N. Pinkernell, Backhaus(85. Post), Hollmann, Meints (46. Preisinger), M. Pinkernell.


Der VfL: Bergmann; D. Goguadze, Siemers (90. Santjer), Krasniqi (78. Bruns), Jauken,Kaßmann, G. Goguadze (90. Bahar), N. Goguadze, Koets, Maguru, Begemann.

 


Tore: 0:1 N. Goguadze (2.), 0:2 G. Goguadze (48.), 0:3 Siemers (89.).

VfL-Torhüter Marcel Bergmann war öfter gefordert, als es das Endergebnis vermuten lässt.
VfL-Torhüter Marcel Bergmann war öfter gefordert, als es das Endergebnis vermuten lässt.