6:1! VfL mit spektakulärem Auswärtssieg zum Klassenerhalt (Fotos und VfL-TV online!)

Jubel nach der vorzeitigen Entscheidung: Die VfL-Spieler bejubeln Benjamin Lünemanns Treffer zur 3:0-Führung
Jubel nach der vorzeitigen Entscheidung: Die VfL-Spieler bejubeln Benjamin Lünemanns Treffer zur 3:0-Führung
Karate Kid: Der VfL (hier: Viétor) war meistens einen Schritt schneller am Ball.
Karate Kid: Der VfL (hier: Viétor) war meistens einen Schritt schneller am Ball.

Die Fußballer des VfL Germania Leer spielen auch in der nächsten Saison in der Landesliga. Mit einem ungefährdeten 6:1-Erfolg in der gestrigen Nachholpartie beim TuS Pewsum beseitigten sie die letzten Zweifel am Klassenerhalt. Zwei schnelle Gegentore schockten die Krummhörner, die überhaupt nicht ins Spiel fanden und nun dem Abstieg kaum noch entgehen können.

„Das haben die Jungs richtig toll gemacht“, freute sich der Leeraner Teammanager Henning Baumann hinterher. „Wir haben den Faden nicht abreißen lassen und hätten am Ende noch höher gewinnen können.“ Während die Germanen feierten, gingen die Hausherren enttäuscht vom Feld. „Keine Kraft, keine Punkte“, kommentierte der Pewsumer Betreuer Karsten de Voß. „Alles das, was uns bei unseren jüngsten Siegen ausgezeichnet hat, haben wir vermissen lassen.“

Vor 150 Zuschauern erwischten die Gäste einen Start nach Maß. Lukas Kirschner nahm eine Hereingabe direkt und traf zum 1:0 ins kurze Eck (5.). Das gab den Leeranern Auftrieb und verunsicherte die Hausherren spürbar. Als Kevin Böse einen von Ralf Ludwigs an Benjamin Lünemann verursachten Foulelfmeter zum 2:0 verwandelte, war erst eine Viertelstunde vergangen.

„Wir sind einfach nicht in die Partie gekommen“, sagte de Voß. Zwar mühte sich vor allem Patrick Bygus auf der linken Seite, aber Zählbares sprang für die enttäuschenden Gastgeber nicht heraus. Germania-Keeper Marcel Lücking wurde vor der Pause nur bei einer Bygus-Ecke geprüft, die er über die Torlatte lenkte (29.).

Die Leeraner kontrollierten das Geschehen und waren dem 3:0 näher als die Pewsumer dem Anschlusstor. Der dritte Germania-Treffer fiel allerdings erst unmittelbar nach dem Seitenwechsel: Benjamin Lünemann schoss flach ein (48.). „Damit waren unsere guten Vorsätze für die zweiten 45 Minuten dahin“, urteilte de Voß.

Die Leeraner erhöhten durch Martin Habben auf 4:0, der eine Flanke von Sebastian Schlumberger einköpfte (58.). Thilko Boekhoff beförderte den Ball zweimal mit der Stirn ins TuS-Netz (62./71.) und wurde danach ausgewechselt. Zwischendurch hatte Carlos Santos da Luz das 1:5 erzielt (69.). Es blieb beim 6:1, weil der Germane Böse kurz vor Schluss an der Querlatte scheiterte. (Text-Quelle: Ostfriesen-Zeitung)


Fotos vom Spiel!


VfL-TV: Das Video mit allen Toren


Pewsum: Dietrich; Müller, Meyer, Ludwigs, Ackmann, Kiefel, Alexandrenko, Krzatala (63. Fischer), Bygus, Santos da Luz, Tuitjer.


Leer: Lücking; Böse, Klemm, P. Maguru (80. Andreessen), Vietor, Schlumberger, Boekhoff (71. von Scheliha), Lünemann, Voorwold, Habben, Kirschner (82. Wiemker).


Tore: 0:1 Kirschner (5.), 0:2 Böse (Foulelfmeter, 15.), 0:3 Lünemann (48.), 0:4 Habben (58.), 0:5 Boekhoff (62.), 1:5 da Luz (69.), 1:6 Boekhoff (71.).


VfL-TV:Nochmal zum Genießen! Die wichtigsten Szenen und alle Tore des großartigen 6:1-Sieges unseres VfL Germania Leer...

Posted by Germania Leer on Mittwoch, 6. Mai 2015