"Wir dürfen jetzt nicht leichtsinnig werden"

Szene aus dem Hinspiel: Thilko Boekhoff muss sich gegen zwei Dinklager behaupten
Szene aus dem Hinspiel: Thilko Boekhoff muss sich gegen zwei Dinklager behaupten

Beim VfL Germania Leer herrscht nach dem überzeugenden 4:0-Auswärtssieg bei der U23-Mannschaft des VfB Oldenburg gute Stimmung. Sonntag wollen die Leeraner im Landesliga-Duell gegen einen direkten Abstiegsrivalen nachlegen. Um 15 Uhr ist der TV Dinklage zu Gast im Hoheellernstadion. Die Austragung der Partie ist nicht gefährdet.
„Unsere Mannschaft hat in Oldenburg sehr gut gespielt. Wir dürfen jetzt aber nicht leichtsinnig werden. Wir müssen uns jeden Erfolg weiterhin hart erarbeiten“, sagt Germania-Teammanager Henning Baumann.

Aufsteiger Dinklage war zu Saisonbeginn die Überraschungsmannschaft der Liga und mischte zunächst sogar oben mit. Doch im Herbst geriet der Motor des TV ins Stottern. Von den letzten zehn Spielern konnte Dinklage auch aufgrund von Verletzungssorgen nur zwei gewinnen - und stürzte auf einen Abstiegsplatz. Das Hinspiel gegen Germania endete im September 1:1.
In der Winterpause besserte Dinklage nach und holte mit den Mittelfeldspielern Dennis Wehrmann (Bramsche) und Florian Erk (Merzen) zwei Neuzugänge.
Beim VfL Germania Leer fallen Chris Wiemker, Enock Maguru und Mesut Sürer weiterhin verletzungsbedingt aus. Ebenfalls fehlen wird Timo Klemm, der nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist. Fraglich ist der Einsatz von Thilko Boekhoff (Kniebeschwerden) sowie Ferdinand von Scheliha (Grippe).