Die U19-Mannschaft des JFV Leer siegte am Freitag in der A-Jugend-Landesliga beim JFV Norden mit 5:0. Im Prestigeduell gegen den Rivalen aus Norden setzte sich Leer auch in der Höhe verdient mit 5:0 durch. Leer spielte aus einer sehr gut organisierten Defensive schnell und druckvoll nach vorne. Janek de Buhr nutzte in der 7. Spielminute ein Missverständnis in der Norder Abwehr zur 1:0-Führung aus. Die Heimelf versuchte schnell eine passende Antwort zu finden, allerdings
fehlten gegen die taktisch gut eingestellten Gäste die spielerischen Mittel. Immer wieder störten die bis in die Haarspitzen motivierten Leeraner durch aggressives Pressing das Norder Aufbauspiel und erstickten damit gut durchdachte Angriffe bereits im Keim. In der 30. Spielminute spielte Außenverteidiger Thido Beening den Ball mustergültig in den Lauf von Stürmer Marek Janssen, der sich im Zweikampf gegen einen Norder Abwehrspieler geschickt durchsetzen konnte und mit einem trockenen Flachschuss Torhüter Nico Siebels überraschen konnte. Nach diesem Treffer zeigte sich die Heimelf komplett verunsichert und der Gast ließ Ball und Gegner geschickt laufen. Praktisch mit dem Pausenpfiff erhöhte erneut Marek Janssen nach Maßflanke von Marco Roelfs mit einer sehenswerten Volleyabnahme auf 3:0 (45). Wiederum war Keeper Siebels ohne Abwehrchance. Mit dem ersten Angriff im zweiten Durchgang erhöhte Janek de Buhr auf 4:0 (46.). Wieder kombinierte Leer schnell und direkt und spielte den Angriff bis zum Ende sauber durch. Den Schlusspunkt zum 5:0 gelang Neuzugang Sönke Wessling, der von Marek Janssen perfekt freigespielt wurde und dem Torhüter im eins gegen eins keine Abwehrchance ließ (85.). "Gegen eine gute JFV-Mannschaft aus Norden waren wir in allen Belangen überlegen und haben auch in der Höhe verdient gewonnen“, so dass Trainergespann Michael Zuidema und Dragan Brala.
Leer U19: Fabian Hellmers, Thido Beening, Martin Pruin, Mergim Krasniqi, Sönke Wessling, Julian Jauken, Jonas Siems, Janek de Buhr, Marco Roelfs, Marek Janssen, Tim Lindner, Matthias Toppel,
Tobias Holtz, Frederik Heitz, Oliver Koens, Reyk de Buhr, Henrik Kobus